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23März/200

Gaslands – Wir malen den Wagen an

Willkommen zurück bei Gaslands! Nachdem wir letzte Woche den richtigen Wagen ausgesucht und vorbereitet haben, geht es dieses Mal um die Bemalung. Auch hier gibt es eine Kleinigkeit zu beachten. Bei der Grundierung habe ich den Aufsatz und das Fahrgestell separat grundiert, damit vom Innenraum später nichts mehr zu sehen sein würde, und die Außenseite wurde in Weiß nachgesprüht, damit die spätere Hauptfarbe, Gelb, nicht so viele Schichten für die Grundfarbe benötigen würde.

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„Was hast du angestellt?“ fragte die Mechanikerin als der Freelancer seinen Wagen auf die Rampe fuhr.

„Du solltest mal die anderen sehen.“ entgegnete dieser daraufhin.

„Also Julia, was meinst du? Kriegst du die Kiste wieder flott?“

„Das Rad und die vordere Achse werde ich definitiv auswechseln müssen. Mehr kann ich dir erst nach einem gründlichen Check-Up sagen.“ antwortete sie.

„Okay,“ sagte Dino „was wird mich das kosten?“.

„Du hast noch ein paar Dosen bei uns gut und einen Gefallen schulden wir dir auch noch. Mach dir erst mal keine Sorgen darum, wir reden später über das Geld.“.

Das reichte dem Freelancer fürs Erste als Antwort. Er warf der bildhübschen Mechanikerin den Schlüssel zu, welchen sie mit einer geschmeidigen Bewegung präzise in der Luft auffing. Es war ein Jammer, dass sie sich Rutherfords Waffennarren angeschlossen hatte. Jemanden wie sie hätte er in seiner Crew gut gebrauchen können.

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16März/200

Gaslands – Wir bauen einen Wagen

Angestrengt brummte der Wagen vor sich hin. Ein schneller Blick in den Rückspiegel bestätigte Dino‘s schlimmste Befürchtung – er würde die Plünderer in diesem Gelände nicht abschütteln können. Ein eigenartiges Gefühl der Ruhe überkam ihn. Routiniert prüfte er die Bewaffnung des Wagens und legte seine Halbautomatik in Griffweite.

Schlagartig wurde der Wagen langsamer und mit gezogener Handbremse wendete er auf der Stelle, rutschte aber von den Fliehkräften getragen noch einige Meter weiter, bis er vollends zum Stillstand kam. Die Plünderer, von diesem Manöver sichtlich irritiert, hatten ihrerseits angehalten und sich dem Freelancer gegenüber aufgereiht.

„Keine muss ums Leben kommen, Mann! Gib uns einfach was du hast und wir setzen dich bei Rutherfords nächster Werkstatt ab.“ rief ihr Anführer.

Drei Fahrzeuge, dachte Dino. Ein Crossbike, ein Buggy und der Wagen des Anführers. Das war nicht fair.

„Gib auf Freelancer,“ wiederholte der Anführer seine Warnung „du siehst doch, dass wir zu dritt sind.“

Drei gegen einen. Das war wirklich nicht fair. Sie hätten Verstärkung mitbringen sollen, dachte er, trat das Gaspedal durch und raste auf sie zu.

 

Und damit herzlich willkommen bei Gaslands! Die Meisten von Euch haben schon mal von diesem kleinen aber feinen Regelwerk von Osprey Games gehört, dass ohne Miniaturen, dafür aber mit Spielzeugautos gespielt wird. Nun, ich bin kein Autofanatiker, aber ich mag gute Geschichten, bin gerne kreativ und habe was für schnelle, dynamische Spiele übrig. Bei Gaslands bin ich mit dieser Kombi also genau richtig.

Im Regelwerk ist mir insbesondere die Kampagnensektion im hinteren Teil aufgefallen. Dabei startet man mit 30 Dosen und baut seinen Wagen oder sein Team im Verlauf der Kampagne weiter aus. Bevor es damit aber losgehen kann, braucht es erst mal einen Wagen. Im Supermarkt hab es an der Kasse einen kleinen Bereich mit Hotwheels und ich habe zugegriffen. Dieser Copo Camarro hat die Grundlage für Freelancer Dino’s Wagen gebildet.

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