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MUPAC – Museum der Prähistorie und Archäologie Kantabriens

Das MUPAC, das Museo de Prehistoria y Arqueología de Cantabria (Museum der Prähistorie und Archäologie Kantabriens) war ein Pflichtbesuch für mich während ich in Santander war.

MUPAC - Museo de Prehistoria y Arqueología de Cantabria MUPAC - Museo de Prehistoria y Arqueología de Cantabria MUPAC - Museo de Prehistoria y Arqueología de Cantabria

Auf über 2.000 m² deckt die Ausstellung mehr als 2.600 Stücke ab.

Das MUPAC ist geöffnet von Dienstag bis Sonntag, von 10:00 bis 14:00 Uhr und 17:00 bis 19:30 Uhr, im Sommer, Samstag und Sonntag sogar bis 20:00. Der Eintritt kostet 5 Euro.

Das Museum wurde 1926 gegründet und deckt ein Dutzend Abschnitte / Themen ab.

  • Archäeologie
  • Prähistorische Ökologie
  • Ersten Siedler
  • Leben in Höhlen
  • Die erste Kunst
  • Der Gipfel altsteinzeitlicher Kunst
  • Große Veränderungen
  • Erste Metalle
  • Kantabrier
  • Kantabrische Kriege
  • Romanisierung
  • Leben und Tod im Mittelalter

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Das erste was man sieht, ist ein großer gläserner Würfel mit zahlreihen archäeologischen Fundstücken. Zähne, Knochen und Teile von Waffen und Schädeln. Es gibt zahlreiche interaktive Installationen, wie mehrsprachige Displays und eine virtuelle Ausgrabungsstätte.

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Ein anderer Teil der Ausstellung stellt eine Höhle nach und zeigt die Fundstücke von Werkzeugen, Jagdausrüstung und anderen Gegenständen des Alltags in der Steinzeit.

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Die Halle danach zeigt einige Vitrinensäulen, in denen geschnitzte Zähne und Knochen. Wie bspw. eine Wildziege oder Rothirsch. Der Detailgrad ist für Stücke aus der so frühen Menschheitsgeschichte sehr imposant.

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Das dritte Viertel des Museum deckt die frühen Kantabrier ab, darunter diese riesigen Stelen. Sie reichen zurück zur vor-römischen Epoche der iberischen Halbinsel.

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Von dort führt das Museum die Besucher weiter zum ersten Kontakt zwischen iberischer und römischer Kultur. Mit Fundstücken von Konflikten und Krieg.

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Und dies führt weiter bis ins Mittelalter, bis zum Aufeinandertreffen mit den Muslimen und Westgoten.

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Der Besuch war recht interessant, aber ich hatte erwartet mehr über die kantabrische und keltiberischen Stämme zu erfahren. Auf der einen Seite, es ist schwierig auf "nur" 2.000 m² ins Detail zu gehen bei einem so großen Zeitabschnitt, aber auf der anderen Seite zeigt es dass so viel nicht bekannt ist, über die kantabrische / keltiberische Geschichte.

Aber die Aspekte die bekannt sind, gefunden oder entdeckt wurden, waren in ansprechender Art und Weise aufbereitet. Wer das Museum besuchen möchte, sollte 45-60 Minuten für den Besuch einplanen. Wem Santander zu weit ist, das Museum hält eine virtuelle Tour bereit. Diese kann man hier finden: MUPAC Virtual Tour.

Link: MUPAC - Museum of Prehistory and Archaeology of Cantabria

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Autor Info's mit anzeigen Dennis B.

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