Necromunda – Haus der Gilde

Diese Idee geht mir schon eine Weile im Kopf herum. Die Idee eines achteckigen Geländestücks, das die Sector-Reihe verwendet, kam mir schon, als ich das Basilicanum aus der Sector Imperialis-Reihe und das Battle Sanctum aus der Adepta Sororitas-Reihe gebaut habe.

Als ich also diese Teile auf den Tischen eines White Dwarf Battle Reports (der mir vor allem wegen der Eisenbahnwaggons im Kopf geblieben ist) und den großartigen Tischbau von Shinnentai (habe ihn nur über Facebook und Twitter gefunden) gesehen habe, hatte ich das Bedürfnis, dass ich das auch in meinem Underhive-Gelände brauche.

Aus diesem Grund habe ich mir die verschiedenen - noch erhältlichen und nicht vergriffenen - Bausätze angesehen und mich für das Sanctum Administratus entschieden, da es einen eher industriellen Look abdeckt, damit gut zum Underhive passt und mindestens 8 vollständige Wandabschnitte bietet, die ich für ein achteckiges Gebäude benötigen würde.

Es deckt drei verschiedene Designs in den Gussrahmen ab, so dass zusammen mit weiteren Teilen, die hier nicht benötigt werden und teilweise z.B. bei den Ferratonischen Silos verwendet wurden, das genug sein würde. Ich habe sie ausgelegt, um zu sehen, welche davon ich verwenden möchte und um unerwünschte Wiederholungen zu vermeiden.

Der Hauptbau ist recht einfach, aber man hat ein bisschen Spiel mit den Teilen, da die Säulen nicht so scharf gegossen sind. Daher empfehle ich, kleinere Abschnitte zu bauen, angewinkelt und danach zusammenzukleben, während der Kleber noch anzieht, um eine korrekte Ausrichtung zu gewährleisten.

Wie man sehen kann, hatte ich vor, die Bodenplatten aus dem Sektor Mechanicus zu verwenden, da sie ebenfalls eine achteckige Form ergeben würden. Da die Hauptteile zu klein wären, habe ich mit verschiedenen Kombinationen gespielt, mit einer Überlappung und so weiter. Und schaute mir die Spieltische aus dem White Dwarf sowie die Shinnentai-Variante an, um zu sehen, wie sie das hinbekommen haben.

Wenn ich bei dem Sektor Mechanicus bleiben würde, bräuchte ich einen Füller. Diese könnte man mit dem doppelt langen Fliesenteil herstellen, indem man es in drei Teile schneidet, das mittlere Stück als Abstandshalter zwischen den halben Achtecken verwendet und die Seitenstreifen wiederverwendet, allerdings mit angewinkelten Enden. Ehrlich gesagt, denke ich im Moment darüber nach, Plastikkarton zu verwenden und vielleicht den ganzen Boden so zu bauen. Das hängt ein bisschen von dem Aufbau ab, der darauf thront.

Und das ist eigentlich der Punkt, der mich derzeit davon abhält, dieses Modell fertigzustellen. Die Kuppel, die Teil des Alchomite Stack ist, ist eher "selten" unter den Geländegussrahmen, und ich sehe nicht wirklich ein, dass ich den für 45 EUR kaufe, um hier einen Aufsatz hinzuzufügen. Ich bin also etwas unschlüssig, wie ich damit umgehen soll. Wenn ich den Rahmen für etwa 15 EUR bekomme, würde ich den verwenden. Vielleicht muss ich mir aber auch einen drucken lassen, auch hier bietet Seven United einen ordentlichen Ersatz, zusammen mit weiteren Erweiterungen.

Da dieses Problem immer noch im Raum steht, habe ich verschiedene Ideen ausprobiert, aber keine davon hat mich so sehr angesprochen wie die Kuppel. Ich habe die Münze aus der Necromunda 2017 Box als eine Art Türschild hinzugefügt. Ich würde das Gebäude gerne als eine Art Gildenhalle nutzen, wie ein Pfandhaus oder eine andere Art von Handelsstation.

Wie ihr sehen könnt, kann ich mir noch einige Erweiterungen an dem Gebäude vorstellen. Die verschiedenen Seiten könnten als Schalter für Transaktionen genutzt werden, die durch halbhohe / teilweise zerstörte Wände getrennt sind. Hinzufügen eines Schornsteins zur Kuppel, zusammen mit Vordächern, die einige Elemente vom Underhive-Markt aufgreifen und so weiter. Vielleicht einen Tank an einer der Seiten hinzufügen, um Flüssigkeiten/Wasser/Getränke oder so auszuschenken.

Was meint ihr dazu? Ich freue mich auf euer Feedback. Ich würde das gerne zu meinem Mittelstück für einen Marktplatz machen. Es wird wahrscheinlich eine Base bekommen, um einen stabilen Untergrund für die Erweiterungen an den Rändern zu haben.