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30Sep./200

Monatsrückblick September 2020

Der Monat ist vorbei und ich kann auf ein erfolgreich abgeschlossenes Sommerprojekt zurückblicken! Realm of Chaos Teil ist fertig und bereit zu Kämpfen, jetzt fehlen dort nur noch vier weitere Banden.

Realm of Chaos - Hooves and Fur Realm of Chaos - Nurgle Ungors Realm of Chaos - Hooves and Fur

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26Sep./200

Realm of Chaos – Pelz und Hufen Teil 15

Und hier sind sie - die letzten Miniaturen meines Sommerprojekts und ich darf mit Stolz verkünden - Ich habe fertig, inkl. Nurgle Bonus!

Realm of Chaos - Nurgle Ungors

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25Sep./200

Necromunda – Slave Ogryn Gang

Nach den Erweiterungen für die regulären Häuser mit besonderen Gangmitgliedern widmet sich das neueste Plastikset für Necromunda wieder mal den etwas größeren Jungs - Slave und Servitor Ogryns. Games Workshop bietet diese in zwei Boxen an, als Jotunn H Grade Servitor Ogryns oder als komplette Slave Ogryn Gang. Und nach nun etwa einem halben Jahr nach der ersten Vorstellung im Februar 2020, ist das Set auch als Teil der House of Chains erhältlich.

Necromunda - Slave Ogryn Gang Necromunda - Slave Ogryn Gang

Ogryns sind dabei eine neue Ergänzung für das Underhive (wenn man von Hausregeln oder den experimentellen Regeln u.a. im Fanatic Magazin absieht). Aber eine recht passende. Einige Banden haben nun Zugang zu "Brutes" und was ist brutaler als ein Ogryn? Es gibt dabei zwei Optionen, entweder als Doppelpack in Form von Servitor Ogryns für 32,50 EUR oder als Slave Ogryn Gang zu sechst für 65,00 EUR. Die Einzelteile sind dabei identisch, der Doppelgussrahmen ist der Gangbox eben dreimal enthalten.

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24Sep./200

Aeronautica Imperialis – Avenger Strike Fighters

Die Imperiale Navy wurde in der zweiten Welle zu Aeronautica Imperialis deutlich aufgestockt. Wir haben zwei neue Kunststoff-Flieger im neuen Skies of Fire Starter gesehen und dazu auch den Arvus und Vulture als Resin kits, und mit dem Avenger Strike Fighters nun noch einen weiteren Kunststoffbausatz.

Aeronautica Imperialis - Avenger Strike Fighters Aeronautica Imperialis - Avenger Strike Fighters

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23Sep./200

French and Indian War: Uniformen der französischen Armee in Kanada

Die Veröffentlichung der deutschen Übersetzung von Muskets & Tomahawks rückt immer näher und hier und da sieht man schon eifrige Wargamer, die neue Sammlungen ausheben, um gleich loslegen zu können, sobald das Buch da ist.

Um die Recherche nach der richtigen Bemalung zu vereinfachen, möchte ich hier kurz zusammenfassen, wie die regulären Streitkräfte im French and Indian War uniformiert waren. Vorweg sei aber gesagt, dass viele Soldaten auf Feldzügen es mit den Regularien nicht mehr so genau nahmen. Französische Reguläre, die nicht in einem Fort oder einer Stadt stationiert waren, trugen im Feld wohl oft die gleiche Kleidung, wie die kanadische Miliz, ausgeschmückt mir einigen Uniformteilen. Für die französische Krone war Nordamerika ohnehin nur ein Nebenkriegsschauplatz und es wurden deutlich weniger Soldaten dorthin entsandt, als dies die Engländer taten. Die Versorgungslage war außerdem bestenfalls mäßig, da die Briten die Hoheit auf dem Meer hatten.

Hier soll es aber vor allem um die regulären Uniformen gehen. Grundsätzlich war diese weiß, in der Realität eher hellgrau. Regimenter unterschieden sich vor allem durch die Farben der Westen, Manschetten und verzierenden Elementen, wie Knöpfen und den Saum der Hüte. Außerdem hatte jedes Regiment eine individuelle Fahne. Fahnen sind in dieser Zeit ein echtes Thema unter den meisten Wargamern, das leicht zu Diskussionen führen kann. Dass jeder Staat dies auch noch unterschiedlich handhabte, macht es nicht eben einfacher.
Für die französische Armee gilt, dass das Regiment eher eine Verwaltungseinheit und weniger ein taktisches Element war. Ein Regiment bestand aus mehreren Bataillonen und diese waren die eigentlichen Kampfeinheiten. Das erste Bataillon trug die Fahne des Königs, ein weißes Kreuz auf weißen Grund. Das sieht übrigens weit cooler aus, als man sich jetzt vielleicht vorstellt, auch wenn vielen Leuten erst einmal diverse Witze über französische Soldaten und weiße Flaggen einfallen mögen.
Alle weiteren Bataillone – in der Regel gab es mindestens ein weiteres – trugen die eigentliche, individuelle Regimentsfahne. Das ist insofern wichtig, als dass fast alle Bataillone in Amerika nicht das 1. Bataillon waren, also nicht die weiße Fahne trugen. Aber dazu später mehr.


Crusader Miniatures zeigt hier ein Regiment aus dem Siebenjährigen Krieg in Europa. So oder so ist die Darstellung der Fahnen aber nicht korrekt. Kein französisches Bataillon trug zwei Fahnen.

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22Sep./200

Realm of Chaos – Pelz und Hufe Teil 14

Auf geht's an die letzten beiden Miniaturen des Sommerprojekts. Die gehören nicht wirklich zum Pelz und Hufen Projekt und sind "nur Lückenfüller" um auf die 18 Miniaturen in den 3 Monaten zu kommen.

In meinem ersten Beitrag zu den beiden Minis hatte ich schon erklärt, dass ich mir hier zwei reguläre Ungors aus der Middlehammer Tiermenschen Reihe besorgt, beide geknetet von Alan Perry.

Realm of Chaos - Nurgle Ungors Realm of Chaos - Nurgle Ungors Realm of Chaos - Nurgle Ungors

Ich hab hier auch wieder auf die schwarze Grundierung gegriffen und darüber stark mit weiß trockengebürstet um die erhabenen Stellen der Miniaturen hervorzuheben.

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18Sep./200

Throwback – Lead Belt Nottingham 2010 – Tag 4

Der letzte Tag am Lead Belt brachte uns dann auch mal in den Großraum des Nottinghamshire, nach Mansfield um genau zu sein. Warum dort hin? Maelstrom Games hatte seine Räumlichkeiten dort, damals einer der größten Tabletophändler, vielleicht die direkte #2 nach Wayland Games im Vereinigten Königreich.

Maelstrom Games - Brick & Mortar Store

Aber was den Besuch so interessant machte, war nicht nur die riesige Auswahl, sondern die sehr großzügigen Spielräumlichkeiten. Ein Spielbereich mit 72 (!) Tischen, die am Tag unseres Besuchs zeitgleich für zwei Turniere, Epic 40.000 und Warhammer Ancient Battles, im Einsatz waren. Dabei gab es außerdem noch eine Bar, einen Loungebereich und sogar noch mehr Spieltische. Was mir aber imponiert hat, war dass trotz der vielen Tische und dass es sich nicht um Clubräume handelt, die Geländedichte und -qualität überdurchschnittlich war.

17Sep./200

Throwback – Lead Belt Nottingham 2010 – Tag 3

Das Programm für Freitag begann recht früh, schon morgens früh um 9. Beeindruckt vom Vortag stand ein Frühschoppen bei Mantic an, da ein paar von uns sich mit Kings of War Armeen eindecken wollten. In meinem Fall waren es nur ein paar Zombies (die sind wirklich vielseitig und ich habe da versch. Nutzen für) und das Gefolge des Zwergenkönigs. Oben drauf gab es noch einen signierten Mantic-Messengerbag mit persönlicher Widmung von Ronnie und Alessio.

Mantic Games - Studio Nottingham

Aber es war nur ein kurzer Aufenthalt bei Mantic, da wir noch Teil zwei des Termins bei Warlord Games hatten. Ich hatte die Gelegenheit John Stallard zu treffen, der am Vortag verhindert war (er hat am Games Workshop Shareholder Meeting teilgenommen). Und es war wirklich interessant einen weiteren ehemaligen hochrangigen GW Manager kennen zu lernen. John war auch am gleichen Spielbericht beteiligt, den wir gestern erwähnt hatten, wie Ronnie.

16Sep./200

Throwback – Lead Belt Nottingham 2010 – Tag 2

Für den ersten vollen Tag in Nottingham hatten wir die beiden damaligen neuen "Herausforderer" auf dem Plan, Warlord Games und Mantic Games.

Warlord saß damals bereits im Lenton Business Centre, wo sie auch heute noch anzutreffen sind. Aber damals als junges und noch kleines Unternehmen hatte man nur einzelne Büros angemietet, die über den Bürokomplex verteilt waren und nicht einen ganzen Flügel und eigenem Ladenlokal wie heute.

Warlord Games - Studio Nottingham

Das Sortiment war damals schon recht breit aufgestellt im Bereich der historischen Miniaturen, aber noch weit von der Auswahl an Kunststoffbausätzen von heute entfernt. Die Legionäre des frühen römischen Reichs und ein paar Black Powder Bausätze waren verfügbar, sowie die ersten deutschen Soldaten für Bolt Action.

Warlord Games - Studio Nottingham Warlord Games - Studio Nottingham Warlord Games - Studio Nottingham

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15Sep./200

Throwback – Lead Belt Nottingham 2010 – Tag 1

Im August hatte ich über mein "professionelles" Tabletop-Jubiläum geschrieben und während meiner Zeit als Chefredakteur habe ich einige Messen und Veranstaltungen besucht, darunter auch ein paar Touren um die Hersteller zu besuchen. Die erste große Tour dieser Art ist heute auf den Tag genau 10 Jahre her (Es ging in der Nacht vom 14. auf den 15. los), und es ging zum Lead Belt, den Zinngürtel.

Wem der Begriff nicht geläufig ist, als Zinngürtel beschreibt man das Gebiet um Nottingham. Da durch dass Games Workshop dort sitzt haben sich in der Zwischenzeit zahlreiche Miniaturen- und Tabletopfirmen dort angesiedelt, einige davon ehemalige Zulieferer und Mitarbeiter von Games Workshop.

Lead Belt Nottingham
OpenStreetMap

Da wir damals wegen der Berichterstattung, Messen usw. sowieso schon in Kontakt mit einigen der Großen der Branche standen, hatten wir uns ein paar Termine in und um Nottingham gesichert, und passend dazu ein Hotel in der Stadt (das Jury's Inn, anständiges Hotel, kann man nichts sagen). Wenn ich wir sage, meine ich damit Christian/Darkover (meinen damaligen stellvertretenden Chefredakteur), seine Frau Sarah, und zwei meiner Freunde aus dem lokalen Tabletopclub; Andre (den albanischen Nationaltrainer, dazu aber später mal mehr) und Lukas (mein Mitbewohner aus Studienzeiten).