Inq28 – Sequitor Inquisitor Umbau

Das hier wird eine Umbaute auf Basis der Easy-to-Build Sequitors, die ich auf der Eröffnung des lokalen Warhammer Store in Koblenz gekauft habe.

Die Sequitors sind ein recht guter Deal, 3 Stück für 12 EUR und schicke, charaktervolle Modelle. Die Kunststoffgussrahmen sind in einem glänzenden Goldton gehalten. Ich habe erst einmal die Einzelteile, die ich für die Sequitor Prime benötige aus dem Gussrahmen gelöst. Sie kommt mit zwei unterschiedlichen Optionen für den Kopf, einmal behelmt und einmal ohne, aber mit sehr präsenten Undercut.

Mir gefiel die Pose und ich habe online bereits andere Umbauten auf der Basis dieses Models gesehen für 40k / Sci-Fi Settings (z.B. Eternal Hunt mit seiner Inquisitrix Elianu). Daher dachte ich, ich probier mich mal selbst an dem Modell. Die Gussqualität ist sehr gut, nur wenige bis keine Gussgrate.

Ich habe ein paar Bits aus dem 40k Sortiment zusammengesucht. Der Hammer stammt von den Dark Angel Deathwing Knights , das Schild aus dem Gussrahmen der Deathwatch Marines, und die schmaleren Bits sind recht generisch und kommen u.a. aus dem Space Marine und Black Templar Gussrahmen.

Der Tausch der Waffe war recht einfach, beim Schild musste ich schon etwas stärker schneiden und schnitzen. Ich habe ein paar der Stormcast-Abzeichen entfernt und durch passende von der Inquisition und der Space Marines ersetzt.

Da diese Stormcast eher beim größeren Ende der Miniaturenreihe einzuordnen ist, muss ich mir noch eine passende Begründung dafür einfallen lassen, warum sie so groß ist. Schließlich ist sie größer als ein Primaris und auch als die Helden der Inquisitor Range. Vielleicht ist sie eine frühere Adeptus Sororitas die durch ein experimentelles Primaris Programm des Ordo Hereticus zu dieser Status kam.

Ich muss die Inq28 Idee erneut aufgreifen, und in dem Rahmen mich nochmal mit den möglichen Regelwerken und dem Gedanken hinter dem Projekt auseinandersetzen. Ich denke vielen ist Inq28 nicht genau bekannt. Aber die Idee und die Freiheiten, die es spieltechnisch gibt, sind sehr interessant. Es geht dabei auch nicht um ein spezifisches Regelwerk. Man könnte Modelle wie dieses z.B. als Kommandanten in Kill Team einsetzen, eine kleine 40k Armee drum herum bauen, mit Ospreys Rogue Stars verwenden oder einem anderen Regelwerk was ihr für passend empfindet. Es gibt primär darum die erzählerische Komponente die der sehr vielfältige, düstere Hintergrund des Warhammer 40.000 Universums eröffnet zu nutzen.