Modern Combat – der HUMVEE Konvoi wird montiert
Manche Sachen verbrauchen gebaut weniger Platz als auf dem Gussrahmen, und während ich also beim aussortieren über die Humvee Bausätze von Tamiya in Maßstab 1:48 gestolpert bin, haben sich diese auch dafür empfohlen, schon mal gebaut zu werden um so etwas kompakter verstaut werden zu können. Außerdem war es eine willkommene Ablenkung vom Sortieren, Bilder schießen und zur Post laufen.
Tamiya nennt die Fahrzeuge allerdings nicht HUMVEE sondern etwas generischer, 4x4 Utility Vehicle (Allrad-Nutzfahrzeug). Insgesamt habe ich vier dieser Boxen, davon drei als reguläre US Modern 4x4 Utility Vehicle und einen Vierten in der Cargo-Ausführung.
Monatsrückblick Januar 2021
Wir sind schon einen ganzen Monat in 2021! Der Anstoß für das neue Jahr hat geklappt, und ich konnte doch einiges an Energie an den Wochenenden freisetzen um das Aussortieren voranzutreiben. Aber irgendwann kommt man an den Punkt, dass die großen Lose oder das was schnell Platz schafft abgearbeitet ist, also habe ich mich nach den Necromunda Schotts um meine Schubladensysteme gekümmert um zu sehen, was ich davon behalten und veräußern würde.
Zwölf Monate lang 20,- Euro – Part 1
Kaum ein Hobbyist hat daheim nicht einen gewissen Bestand an Restminiaturen. Bei mir war das früher mal für eine wachsende Bitzbox, aber mittlerweile sind auch eine ganze Reihe liegengebliebener Projekte dazugekommen. Da mein „Pile of Shame“ bereits recht groß ist, habe ich mir zu Beginn des Jahres eine Strategie überlegt, diesen zu verkleinern und gleichzeitig zu verhindern, dass er wieder anwächst. Die Idee war einfach:
Jeden Monat habe ich ein Budget von 20,- € für mein Hobby.
Mit dieser Grenze möchte ich bewirken, dass ich mich meinen alten Projekten widme, diese aber bestenfalls aufstocken kann und keine neuen beginne, ehe ich nicht ein paar alte Baustellen abgeschlossen habe. Lange Rede kurzer Sinn – Kampf den unbemalten Minis! In meinem Jahresrückblick habe ich bereits angedeutet, dass ich mich als erstes dem Abschluss meiner Mortal Gods Hades Armee widmen möchte. Dafür benötigt es zwei begonnene Trupps mit Zombies und ein Base mit Skeletten.
Star Wars – Vor langer Zeit, auf einem Spieltisch, weit, weit entfernt
Ich hatte schon mehrfach in den Monatsrückblicken erwähnt wie angetan ich vom Mandalorian bin. Es hat hier die Begeisterung die ich von Rogue One hatte aufgegriffen und über die doch überschaubare Leistung der finalen Trilogie hinweg getröstet. Die Scharmützel, die zusammengewürfelten Possen, mit Kopfgeldjägern, Abschaum und Rebellen, alles inspiriert von Western und Eastern Filmen angesetzt als Weltraumoper. Und so musste ich nochmal einen Blick auf Star Wars auf dem Spieltisch werfen.
Bisher hatte ich hier nur Imperial Assault und X-Wing auf dem Tisch, und da funktioniert die Marke auch ganz gut. Ein Dungeon Crawler mit zwei klaren Seiten, Gut und Böse, die Helden kämpfen sich durch Mobs von Imperialen Schergen und Söldnern. Und bei X-Wing, die Wings of War Mechanik für Sci-Fi aufgegriffen, bricht hier auch eines der Hauptprobleme für Star Wars als Tabletop - der begrenzten Anzahl an Faktionen.
Mehr Warlords und der Warmaster gesichtet
Am Wochenende hat Games Workshop ein weiteres Online Preview veröffentlicht, in dem es ein paar Teaser und Vorschauen auf die Neuheiten der kommenden Monate gab. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ihr da wieder und wieder in den sozialen Medien mit bombardiert wurdet.
Als ich die Wargames Illustrated mit dem ACW Gussrahmen vom Drachental bestellt hatte, habe ich noch einen Blick in deren Onlineshop geworfen und dort auch noch einen Warlord Titan unter den Schnäppchen entdeckt. Also kam der noch mit dem Magazin in die Bestellung. Und wäre das nicht eine großartige Aktivität parallel zum zum Stream, meinen dritten Warlord Titan zusammenzubauen?
Necromunda – Underhive Bestand
Ich habe Mitte der 90er in Deutschland mit dem Hobby angefangen, also einiges vom späten Oldhammer bis früheren Middlehammer hat mein Bild vom Hobby geprägt. Miniaturen geknetet von den Perrys, Jes Goodwin und Gary Morley, dazu Artwork von Mark Gibbons und Wayne England. Daher ist es keine große Überraschung, dass die 2. Edition von Warhammer 40.000, Blood Bowl und natürlich auch Necromunda ziemlich meinen Geschmack trifft.

Worum geht es bei Necromunda? Es ist ein Skirmisher im 28mm Maßstab, zwischen den Straßenbanden der größeren Häuser des Planeten Necromunda. Es wird um Territorien, Bodenschätze und Lieferverträge zu den nobleren Häusern und Gilden gekämpft. Und all das in den unteren Ebenen einer Megacity (also sehr 2000 AD) im Warhammer 40.000 Universum. Dazu noch Charakter- und Bandenentwicklung der sogar einen narrativen Part, um die Geschichte der eigenen Bande, mit allen Höhenflügen und Niederlagen zu erzählen. Da ist diese Rollenspielkomponente einfach das I-Tüpfelchen.
Necromunda – Schotts
Während ich die Miniaturen aussortiere und ein Gefühl für die Menge bekomme, ist mir doch deutlich geworden, dass das Problem nicht die Miniaturen sind (das meiste ist 28mm und das nicht sonderlich hoch, und ich habe auch keine Maßenschlachtsysteme) sondern eher das Gelände. Beim Boxen durchgehen, als ich dann irgendwann auf die 4. Box (von ein paar mehr) mit Necromunda Kunststoffschotts gestoßen bin, kam mir so langsam, dass Gefühl dass ich es unter Umständen übertrieben haben könnte.
Mein Bestand hat dort die 200 Stück gut übertroffen und das ist doch mehr als ich eigentlich brauche.
Dinos Jahresresümee
Wie die regelmäßigen Besucher des Chaosbunkers sicherlich schon bemerkt haben, gab es in letzter Zeit eher wenige Artikel aus meiner Feder, weshalb es an der Zeit ist das Jahr 2021 mit ein wenig mehr Konstanz und Regelmäßigkeit anzugehen. Für viele ist es sicherlich keine Überraschung, wenn ich sage, dass 2020 eher durchwachsen war, aber lasst uns doch gemeinsam einen Blick darauf werfen…
Das war 2020
Im Grunde genommen begann das Jahr gar nicht schlecht. Ich bin mit viel Motivationen an meine laufenden Projekte gegangen und wollte sowohl eine neue Bande für Frostgrave als auch die bereits angefangene Bande beenden.
Adeptus Sororitas – Orden der Heiligen Rose
Die Adeptus Sororitas sind quasi komplett. Ich lagere meine Projekte während der Zusammenstellung in diesen Sortierboxen, platzsparend aber nicht gut für die Übersicht. Während ich hier also weiter aussortiere und auch Inventur mache, bin ich dazu übergegangen mir solche Übersichtsbögen für meine Projekte in Photoshop anzulegen, auch um die Zusammengehörigkeit der Einheiten nachvollziehen zu können, selbst nach einer Pause oder Ablenkung durch irgendwas Neues.
Warhammer 40.000 – Adeptus Sororitas zu mir!
Wie hat das Füllen der Lücken geklappt? Nicht schlecht, ein wenig Geduld und ein gutes Netzwerk hat hier sehr geholfen.
Ich konnte zwei Schwestern mit schweren Waffen von einem Verkäufer ergattern, sogar einen ungebauten Immolator (whoop-whoop!) und Priester von einem anderen Hobbyisten und dann von Martin / Zigor, ein guter Bekannter vom Tabletop Rhein Main (ihr erinnert euch vielleicht an meine Berichterstattung über Tabletop Veranstaltung - das Multiversum) hat mir ein Angebot über einen soliden Posten Soros gemacht, dass ich nicht ablehnen konnte.



























