Aeronautica Imperialis – Wings of Vengeance
Aufmerksame Augen haben das Logo von Aeronautica Imperialis bereits Anfang des Jahres in einem der Teaser von Games Workshop auf Warhammer Community entdeckt. Am heutigen Samstag ist es dann soweit, die Neuauflage geht mit der Wings of Vengeance Grundbox für die aktualisierten 2019er Regeln von Aeronautica Imperialis in den Handel.
Neuauflage? Ja, genau. Aeronautica Imperialis ist keine Neuheit wie man vielleicht denkt, aber auch kein Revival eines Specialist Games. Das Spiel wurde 2006 von Forge World entwickelt, geschrieben von Warwick Kinrade, der mittlerweile eher im historischen Tabletop aktiv ist (zu seinen Werken gehören die Battlegroup Reihe und das erste Armies of Germany Buch für Bolt Action). Forge World hatte damals den reinen Fokus auf schweres und überschweres Gerät für das Warhammer 40.000 Sortiment, insbesondere die Imperiale Armee. Das kam daher, dass ein Großteil des Teams aus dem historischen Modellbau kam und entsprechende Erfahrung und Wissen mit in die Resinbausätze einbrachte. Aber das galt nicht nur für die Kettenfahrzeuge, sondern auch Flieger. Luftgefechte mit Thunderbolts und Marauder Bombern in 28mm wären bzw. sind ungemein unterhaltsam, aber man braucht dafür auch eine Turnhalle (und tiefe Taschen um eine Schwadron aus Forge World Fliegern zu kaufen) um ein solches Spiel durchzuführen. Da macht der Wechsel auf einen kleineren Maßstab wie 6mm, dem Epic Maßstab bis das neue Adeptus Titanicus erschienen ist, Sinn.
Lords of WarCry – Da Rotfäuste, Teil 3
Die jüngeren Ardboys aus Plastik haben die Eigenschaft sehr große Flächen zu haben, was dazu führen kann, dass sich der Space Marine Effekt einstellt. Der Space Marine Effekt? Das ist die Art von Langeweile die entsteht, wenn man sehr lange die gleiche Farbe an großen Flächen bemalt. Obwohl die neuen Ardboys auch viele kleinere Details mitbringen, beispielsweise Felle oder hervorstehende Lederfetzen, so behält die Rüstung den etwas kahlen Plattenlook bei. Bis man zu dem Punkt gelangt, an dem man diese mit etwas mehr Abwechslung versieht, wie beispielsweise einem Flammenmuster, ein paar Glypen, Zacken und dergleichen, vergeht also etwas Zeit.
Izgrod
Eine große Klappe und die Spaltaz, um dem Ganzen Rückhalt zu verleihen, das ist Izgrod. Er ist bereits eine ganze Weile Mitglied der Rotfäuste und hat schon viele Schlachten gesehen. Über die Zeit hin ist er angeberisch geworden und die meisten anderen Ardboys mögen ihn nicht sonderlich. Normalerweise hätte Gotmork ihn für seinen Mangel an Disziplin bereits getötet, doch im Moment ist Izgrod noch zu sehr von Nutzen für den Mob. Doch mit der wachsenden Anzahl an Rotfäusten ist sowohl Izgrods Rang in der Hackordnung, als auch sein Leben in Gefahr...
Cruel Seas – Strike Fast, Strike Hard! Starterset
Mit Cruel Seas erweitert Warlord Games die 2. Weltkriegsmarke Bolt Action nach Blood Red Skies und Luftgefechten um ein weiteres Element, den Kampf zur See. Daher schauen wir uns das Strike Fast, Strike Hard! Starterset für Cruel Seas heute mal an, um zu sehen was die Seegefechte im Maßstab 1:300 so alles können.
Die Strike Fast, Strike Hard! Box ist einer von zwei Wegen um mit Cruel Seas zu beginnen. Es gibt entweder das Set für 50 GBP oder das Regelwerk einzeln für 20 GBP. Ähnlich wie bei den Bolt Action Büchern gibt es auch hier eine Sonderminiatur wenn man eines der beiden Produkte kauft. In diesem Fall eine sehr passende Modellauswahl - "Das Boot", bzw. der Turm der vom U-Boot U96 Typ VII C aus dem Wasser ragt.
Grün ist das neue Olivbraun
Hallo zusammen und herzlich willkommen! Nachdem Dennis sich in seinem Review den Gussrahmen der G.I.s von Warlord angesehen hat, verliere ich heute ein paar Worte über die Bemalung dieser Jungs.
Lords of WarCry – Untamed Beasts, Teil 1
Dumpfe Trommelschläge dröhnen über die Zerklüftete Savanne von Ghur und rufen die barbarischen Nomaden zu den Waffen. Wilde Kriegsschreie vermischen sich mit dem animalischen Gebrüll der großen Bestien und sind kaum voneinander zu unterscheiden. Es ist Zeit loszuziehen und sich vor Archaon dem Everchosen als unerbittlich genug zu beweisen, um sich seinen Legionen anschliessen zu dürfen.
Auch mich hat das WarCry-Fieber gepackt. War ich im Vorfeld etwas skeptisch, konnte ich mich bei meinem örtlichen Händler des Vertrauens mit einem Blick in die neue Box (und in das Regelbuch) schnell eines besseren belehren lassen. Mit dem Gemeinschaftsprojekt "Lords of WarCry" hier auf dem Chaosbunker bietet sich eine schöne Gelegenheit, den Zusammenbau und die Bemalung der wirklich umfangreichen Grundbox zu dokumentieren. Da sich Dennis als erstes dem Gelände widmen wird und Dino sich seinen Orruks annimmt, beginne ich mit der Kriegerbande der Untamed Beasts.
Zur See und zur Erinnerung
Die Vorbereitungen weiterer Oldhammer Themen geht weiter. Ich hatte euch das Rhino das letzte Mal vorgestellt, und auch wie ich Zinnteile entfärbe. Jetzt geht es an das nächste Schwierigkeitslevel, größere Bausätze und schwierigere Materialien. Also ein passend großer Behälter muss her und es geht ans Entfärben von Plastik. Ich halte euch hier im nächsten Rhino und Oldhammer Beitrag auf dem Laufendem.
Lords of WarCry – Da Rotfäuste, Teil 2
Jeder Ardboy hat seinen eigenen Namen (sogar auf der Unterseite der Base) und seinen individuellen Charakter, aber alle haben den gleichen Stil bei der Bemalung. Oft male ich nach bestimmten „Rezepten“, um zum einen nicht zu vergessen, wie ich das Ganze angestellt habe, und zum anderen, um einen möglichst homogenen Look zu erhalten. Bei gewöhnlichen Orks würde ich das jetzt nicht so eng sehen, aber Ardboys haben ein gewisses Fable für Disziplin und Ordnung (in Grünhautmaßstäben). Also musste ich die gleichen Farben an mehr als nur einem Modell erzeugen können.
Für die ersten beiden Ardboys habe ich alte Schwarzorks aus Zinn verwendet. Obwohl ich kein Freund von Metallminiaturen bin, eignen sich diese besser zum üben, als die neuen Modelle aus Plastik. Die Flächen sind hier recht deutlich in Kettenhemd, Haut, Platten, Stoff, Gurte und Zähne unterteilt.
Morog
Ein Schildwall ist eine gute Methode, um tief in das Getümmel der Schlacht vorzudringen und die Rotfäuste haben dieses Vorgehen nahezu perfektioniert. Die Schildträger schieben sich dabei in einer angedeuteten V-Form langsam nach vorne, nur um plötzlich stehenzubleiben, während die Jungs mit den großen Äxten über sie hinwegspringen.
Oldhammer Space Marine Rhino Teil 1
Ein Rhino ist eines der, wenn nicht sogar das, meistverkaufte Fahrzeuge in der Warhammer Produktpalette. Und es ist schon sehr lange im Sortiment, deutlich vor der Einführung der 2. Edition von Warhammer 40.000. Und nicht nur dadurch dass es als Chassis für weitere Space Marine Fahrzeuge fungiert in großer Stückzahl vertreten.
Als ich zum ersten Mal in den späteren Mit-90ern mit dem Bausatz in Kontakt gekommen bin, kam es in einer kompakten blauen Verpackung, mit vier Gussrahmen und vier Decalbögen, um daraus den Transporter zu bauen. Natürlich zeigte sich der Transportpanzer (APC) auf der Verpackung in den Farben der Ultramarines, der Vorzeigeorden der imperialen Space Marines.
Aber auch damals gab es natürlich schon mehr Space Marine Orden als nur die Söhne von Macragge. Einige mehr. Daher konnte man auf der Verpackung das Rhino auch im Einsatz der Blood Angels und Space Wolves sehen, mit kleineren Veränderungen die der Bausatz hergab.
Warhammer Age of Sigmar – Warcry Warband Kartensets
Da ich durch die Warcry Grundbox schon zwei Banden habe, nämlich die Untamed Beasts und die Iron Golems, mussten wir mal schauen, wie wir hier Daniel / Dino eingebunden bekommen.
Das Warcry Sortiment deckt nämlich auch noch zusätzliche Kartendecks um über die 8 Chaosbanden diverse Fraktionen aus Age of Sigmar ins Spiel einzubinden, darunter auch drei Decks für Grünhäute. Und da das Dinos Schwäche ist, wie man an den Heißpranken und den Rotfäusten erkennt, schauen wir uns die Kartensets für Bonesplitters und Ironjawz mal näher an.
Korea, Panzer und sogar noch mehr Boote
Ich arbeite zur Zeit ja an der Cruel Seas Review, zusammen mit den Flottillen und größeren Schiffen. Die größeren Resinschiffe hatte ich ja bereits kurz angeschnitten in Zivilisten, Römer und Boote, Civilans, Romans and Boats, und mir gefällt die Abwechslung zu den sonst so präsenten 28mm Bausätzen sehr.
Der Zusammenbau geht fix, wie auch das Entgraten und Reinigen der Modelle, aber die Anleitung könnte deutlich sein. Dazu aber mehr in der Review.