White Dwarf #453 April 2020
Der eine oder andere hat vielleicht schon die neue Ausgabe des White Dwarf (Nr. 454) vorliegen, meine April Ausgabe, ist erst letzte Woche hier aufgeschlagen. Corona-bedingt hat die Post meine Abo-Ausgabe verschluckt, aber der Kundenservice bei Games Workshop hat sich der Sache angenommen und mir Ersatz geschickt.
Daher gibt es dieses Mal das reguläre Cover des White Dwarf #453 April 2020 (der Monat ist etwas lockerer zu sehen, wie Grombrindal hier erklärt).
Realm of Chaos – Pelz und Hufen Teil 2
Die Miniaturen am Start haben ist der erste Schritt, das konnten wir in Pelz und Hufen Teil 1 bereits abhaken. Als nächstes geht es an das Farbschema für das Projekt. Eigentlich würd ich dazu die sozialen Medien durchforsten oder auf Instagram gehen, aber da wir hier von einem Retro bzw. Middlehammer Projekt sprechen, sind die alten White Dwarfs oder Armeebücher die bessere Wahl.
Aus dem Grund habe ich die Chaos Armeebücher früherer Editionen aus dem Archiv geholt, und durchstöbert: 4. Warhammer Armeebuch Chaos, 5. Reiche des Chaos, 6. Bestien des Chaos und 7. Tiermenschen.
Der Hobbit – Haus von See-Stadt Umbau Teil 1
Keith Robertson hat einen tollen Umbau auf Basis der Häuser von See-Stadt umgesetzt, der vor ein paar Jahren auf Warhammer Community gezeigt wurde.
Er hat dazu zwei Der Hobbit - Haus von See-Stadt Bausätze kombiniert und so umgebaut, dass sie Bards Haus ähnlich sehen. Mir hat sehr gefallen, was er gemacht hat und ich möchte es gerne nachbauen. Leider gibt es dazu keine Bauanleitung und die einzigen Bilder, die wir haben sind die aus dem Artikel. Man kann einiges aus den Bildern ableiten, aber ein paar Informationen, wie bspw. der obere Pfad und die umgebauten Wände sieht man leider nur teilweise. Lasst uns daher versuchen, das Ganze zu nachzubauen.
Realm of Chaos – Pelz und Hufen
Für die Realm of Chaos Projekte habe ich die Miniaturen in den jeweiligen Chaosgöttern gewidmete Banden sortiert. Eine für jeden der vier dunklen Götter, in denen sich die Chaos Champions mit dem entsprechendem Mal befinden. Aber wie steht es um das ungeteilte Chaos? Da sind aus meiner Sicht, die Tiermenschen die perfekte Wahl.
Wochenrückblick KW 23/2020
Von einer kurzen Woche in die nächste, willkommen im Wochenrückblick.
Anfang der Woche habe ich von Heresy Lab die Info bekommen, dass die Mordheim Sonderminiatur zu Luthor Wolfenbaum verschickt wird (bestellt im Dezember 2019). Dieses Modell wurde zum Anlass des 10.000 Mitglieds in der Mordheim Gruppe gestaltet und alles von Tuomas Pirinen koordiniert.
Reise in die Vergangenheit – das erste Mal in der Warhammer World
Ostersonntag, 4. April 1999. Das war für mich das erste Mal in den "heiligen Hallen" der Warhammer World in Nottingham. Der erste Besuch in der Ausstellung und Ladenlokal im "neuen" (ja, damals war das noch neu) Games Workshop Hauptquarter im Stadtteil Lenton, wo sie bis heute ansässig sind.
Aber wie bin ich damals mit gerade mal 15 Jahren aus dem Rheinland in die britischen Midlands gekommen? Mein Vater hat uns auf eine Englandreise eingepackt, dort das eine oder andere Stadion in und um London besucht und wollte auch noch in Nottingham einen Abstecher machen. Denn die Stadt und der Club hatten ihm gefallen. Ein paar Jahre zuvor war er beim UEFA Pokal Viertelfinalrückspiel mit dem FC Bayern gegen Forest FC in Nottingham. Und welch glücklicher Zufall, dass es in Nottingham noch mehr als nur zwei Fussballclubs gibt. Heute ist es dann anders herum, wenn ich in Nottingham bin, mache ich in der Regel einen Abstecher am City Ground Stadion und schaue nach einem Mitbringsel für ihn.
Während des Aufräumens im Hobbybunker bin ich dann über die Tickets gestolpert, die es damals für die Ausstellung gab und möchte euch daher heute auf eine kleine Reise in die Vergangenheit mitnehmen. Es gab damals zwei Tickets, eines für Spieler was ein paar Pfund gekostet hat und eines für die Squigtreiber (so hießen die Tickets zumindest zum Games Day, wenn Eltern ihre minderjährigen Kinder begleitet haben), die kostenfrei waren und für die Begleitpersonen der jugendlichen Hobbyisten gedacht waren.
Wochenrückblick KW 22/2020
Ein weiteres verlängertes Wochenende steht an. Es ist Pfingsten und damit Feiertag am Montag. Eigentlich ein Wochenende an dem zahlreiche Festivals wie Rock am Ring stattfinden, aber das wird dieses Jahr deutlich ruhiger ausfallen.
Ich bin hier im Bunker immer noch am aussortieren, weshalb die Woche etwas ruhiger war. Ich habe die ersten Neuaufnahmen an den Start bringen können, beginnend mit dem Boba-Fett-artigen Kopfgeldjäger für Inq28, und Dino führt die Reise der Maulers mit einem Artikel über die Fans fort.
Journey of the Maulers – Fans für Fans
Schon seit Beginn der nun 23 Artikel anhaltenden Journey of the Maulers Reihe, habe ich mich dazu entschlossen Fans für das Team zu bemalen. Nachdem ich die Maulers vollständig bemalt hatte, wollte ich auch für jedes gespielte Spiel einen Fan mehr auf die Tribüne stellen können. Als kleines Dankeschön an alle, die die Methode der Wanderliga mit mir getestet haben.
INQ28 – Der Mundalorianer
Diese Miniatur habe ich 2009 gebaut und bemalt, und empfand es war an der Zeit mal ein paar neue Bilder davon zu machen. Der Kopfgeldjäger "Boba" wurde für das Inq28 Projekt gebaut.
Oldhammer – Recasts erkennen
Wer auf eBay oder in den Handelsgruppen nach gebrauchten Miniaturen sucht, hat grundsätzlich ein niedriges Risiko auf Nachgüsse bzw. Recasts zu stoßen, zumindest bei normalen Modellen die in Regimentern die Reihen und Glieder füllen und einstellige Eurobeträge wert sind. Aber manche Modelle sind eben etwas seltener und stärker gesucht, was dann zu Preisen von 30 EUR, 50 EUR oder deutlich darüber für eine einzelne 28mm Miniatur auf dem Gebrauchtmarkt führt. Aber die Nachfrage und eben auch der Wille solche Preise zu zahlen, sorgt dann dafür, dass auch Betrüger versuchen von dieser Marktsituation zu profitieren.
Die Oldhammer-Projekte über die ich hier sporadisch Bericht erstatte, primär 2. Edition von Warhammer 40.000 soweit mit ein bisschen Realm of Chaos, ist mein persönliches Risiko eher gering. Ich habe die meisten Miniaturen hier entweder im Blister gekauft oder aus vertrauenswürdigen Quellen aus zweiter Hand. Als ich für das 40k Space Marine Projekt die Legion of the Damned gekauft habe, denkt man natürlich auch an Veteran Sergeant Centurius. Die Miniatur war nur für einen sehr kurzen Zeitraum 1996 erhältlich, zur Eröffnung des 100. Games Workshop Ladenlokals im Vereinigten Königreich. Ich bin mir nicht sicher, ob es nochmal weitere Veröffentlichungen für ähnliche Veranstaltungen in den Staaten oder Europa gab. Aber die Miniatur ist folglich selten und ein Original, idealerweise neu im Blister, bringt gerne 50 bis 70 EUR auf dem Markt. Ich war auch überrascht, dass die Preise unter 50 EUR gefallen sind.