Warhammer 40.000 – Der Grundstein für die Adeptus Sororitas
Es gibt neues zu den Adeptus Sororitas! Nur ein paar Tage nach meinem Fund der Soros, hatte ich in einem der Foren einen Posten gefunden, der einiges aus meinem potenziellen Gesuch abdecken würde und sogar ein paar Blister. Das wäre auch praktisch beim Handeln und tauschen, würde aber auch zusätzliche Arbeit bedeuten. Wir haben einen Tausch ausgehandelt, das war zum einen praktisch für mein monatliches Hobbybudget und auch ein wenig den Bestand ausdünnen (oder zumindest nicht mehren).
Einziges Problem, der Immolator wäre zu neu und mir fehlten immer noch ein paar der schweren und Spezialwaffen. Um euch mal einen Überblick über das Sortiment aus den späten 90ern, zum Ende der 2. Edition zu geben, halt ein Blick auf SoLegends und in den Codex, um zu sehen welche Einheiten verfügbar wären und was mir noch im Detail fehlen würde.
Über ein paar Sororitas gestolpert
Dass ich ein gewisses Fable für die 2. Edition von Warhammer 40.000 habe ist kein Geheimnis. Weshalb das auch eines der Projekte war, das gesetzt war beim und umgesetzt werden soll beim Ausmisten meiner Bestände.
Während ich mich hier also stetig durch den Zinnberg arbeite, bin ich dann über ein paar Sororitas gestolpert, zwei Trupps der Schwestern und bisschen drum ehrum. Also ein kurzer Blick in den Codex (1997, schon etwas spät dran innerhalb der 2. Edition), der mit 64 Seiten kompakt ausfällt und durch die überschaubare Anzahl an Einheiten eher als Alliiertenkontingent z.B. bei der Imperialen Armee zum Einsatz kam, als als komplette Armee. Neben den Sororitas Trupps hatte ich auch noch ein paar Modelle der Ekklesiarchie, der Imperialen Kirche, in meiner Inq28-Sammlung, daher wollte ich ein Gefühl dafür kriegen, ob das groß genug ist um es zu vervollständigen oder besser verkauft werden sollte.
Warhammer 40.000 – Battlezone: Manufactorum – Konservatoren
Um die neue Manufactorum Battlezone etwas aufzustocken, hat Games Workshop die gepanzerten Container und Teile der Servohauler in passendem 9. Editions-Design neuaufgelegt, u.a. als Battlezone: Manufactorum - Konservatoren. Die Konservatoren sind dabei ein Mischset mit Zugmaschinen und Container, die ein etwas Scatter-Gelände abdecken.
Warhammer 40.000 – Battlezone: Manufactorum – Vertigus
Mit der 9. Edition hat Games Workshop eine Reihe neuer Startersets veröffentlicht, die zwei Streitkräfte und Gelände in verschiedenen Stufen enthalten. Hier kann man z.B. die Befehlshaber Edition oder die Schlachtfelderweiterung aus dem Set holen, oder wem das nicht reicht, das große Battlezone: Manufactorum - Vertigus Set. Und genau die Box schauen wir uns heute an.
Necromunda – Slave Ogryn Gang
Nach den Erweiterungen für die regulären Häuser mit besonderen Gangmitgliedern widmet sich das neueste Plastikset für Necromunda wieder mal den etwas größeren Jungs - Slave und Servitor Ogryns. Games Workshop bietet diese in zwei Boxen an, als Jotunn H Grade Servitor Ogryns oder als komplette Slave Ogryn Gang. Und nach nun etwa einem halben Jahr nach der ersten Vorstellung im Februar 2020, ist das Set auch als Teil der House of Chains erhältlich.
Ogryns sind dabei eine neue Ergänzung für das Underhive (wenn man von Hausregeln oder den experimentellen Regeln u.a. im Fanatic Magazin absieht). Aber eine recht passende. Einige Banden haben nun Zugang zu "Brutes" und was ist brutaler als ein Ogryn? Es gibt dabei zwei Optionen, entweder als Doppelpack in Form von Servitor Ogryns für 32,50 EUR oder als Slave Ogryn Gang zu sechst für 65,00 EUR. Die Einzelteile sind dabei identisch, der Doppelgussrahmen ist der Gangbox eben dreimal enthalten.
Aeronautica Imperialis – Avenger Strike Fighters
Die Imperiale Navy wurde in der zweiten Welle zu Aeronautica Imperialis deutlich aufgestockt. Wir haben zwei neue Kunststoff-Flieger im neuen Skies of Fire Starter gesehen und dazu auch den Arvus und Vulture als Resin kits, und mit dem Avenger Strike Fighters nun noch einen weiteren Kunststoffbausatz.
Reise in die Vergangenheit – der erste Mal auf dem Games Day
Der Games Day (der Vorgänger des Warhammer Fest) war ein Veranstaltungsformat welches von Games Workshop 1975 zum ersten Mal ausgerichtet wurde, damals noch in London und mit einem breiteren Aufgebot an Produkten, die damals von der Firma importiert und vertrieben wurden, wie z.B. Rollen- und Brettspiele. Später wurde der Games Day nach Birmingham verlegt, in das NEC und die Ausrichtung auf das neue Produktportfolio, Tabletopspiele, geändert.
Wie Games Workshop auch international gewachsen ist, wurde auch der Games Day nicht nur jährlich im Vereinigten Königreich gehalten, sondern auch in anderen europäischen Ländern wie Deutschland, Frankreich oder Italien veranstaltet und sogar auf anderen Kontintenten, wie Australien (Sydney) und Nordamerika (Atlanta, Baltimore und Chicago). Der erste deutsche Games Day fand 1999 statt und ihm folgten die meisten anderen Internationalen in den frühen 2000ern.
Mein erster Besuch eines Games Days liegt auf den Tag genau 17 Jahre zurück, am 24. August 2003. Aber warum schreibe ich über einen Games Day der solange zurück liegt? Am gleichen Tag wie ich die Eintrittskarten meines ersten Besuchs zur Warhammer World gefunden habe, ist mir auch das Ticket vom 2003er Games Day in Köln in die Hände gefallen.
Damals wurde der deutsche Games Day in Köln, im Gürzenich veranstaltet. Rechte imposante Räumlichkeiten für eine solche Veranstaltung, denn der Gürzenich ist ein Prunkgebäude im Herzen der Stadt, das 1447 als spätgotischer Festsaalbau errichtet wurde. Und seit her u.a. für Karnevalsveranstaltungen genutzt wird, und mit Leichtigkeit genügend Platz für eine Tabletopveranstaltung wie den Games Day bietet. Die langen Abende des Studioteams in den Kneipen der Domstadt sind nochmal eine andere Geschichte.
Aeronautica Imperialis – Arvus Lighter und Vulture Gunship
In der zweiten Welle von Aeronautica Imperialis unterstützt Forge World das ergänzte Sortiment um zwei Resinflieger, das Vulture Gunship für das Astra Militarum und den Arvus Lighter der Imperial Navy.
Es handelt sich um mehrteilige Resinbausätze (kein Finecast!), die exklusiv über Forge World erhältlich sind. Jeder Blister enthält zwei Flieger mit dem notwendigen Spielzubehör für Aeronautica; Flugbases mit Zahnrädern und durchsichtigen Stäbchen, sowie den Profilkarten. Der Beileger enthält außerdem die Bauanleitung.
Aeronautica Imperialis – Taros Air War
Zusammen mit der Skies of Fire Starterbox gab es auch ein neues Kampagnenbuch, Taros Air War, für Aeronautica Imperialis.
Der Taros Luftkrieg ist Teil der Taroskampagne, ein Konflikt den Forge World bereits 2004 in einem ihrer Imperial Armour Bände, Imperial Armour Volume Three - The Taros Campaign, abgedeckt hat. Taros war eine Minenwelt im Ultima Segmentum, unter der Herrschaft des Imperiums. Aber Gouverneur Aulis, das Oberhaupt der Regierung von Taros, baute Handelsbeziehungen auf mit den T'au, und wollte sich mit Unterstützung aus der Bevölkerung dem Sternenreich anschließen. Ein Verrat, den das Imperium nicht ungesühnt lassen könnte und ihre Reaktion war ohne Gnade.
Aeronautica Imperialis – Skies of Fire
Games Workshop hat Aeronautica Imperialis 2020 eine Neuheiten-Welle spendiert, in der mit Skies of Fire auch ein neues Starterset enthalten ist, dass die Imperiale Navy und das T'au Imperium vorstellt.