Warhammer: The Old World – Wolfsreiter
Goblins hatten bei Warhammer Fantasy schon immer einen etwas ungewöhnlichen Stand und mit der Ankündigung des ominösen Old World Systems besuchen wir ein paar dieser grünen Gesellen aus längst vergangenen Zeiten. Um genau zu sein, aus dem Jahr 2002, denn in jenem Dezember gab es die berittene Goblinarmee von Dan Tunbridge im deutschen White Dwarf 84 zu bewundern, welche für mich Inspiration genug war, um ein paar Goblins in meine damalige Warhammer Fantasy Armee aufzunehmen.
Journey of the Maulers – Charakter schaffen
Wer die bisherigen Artikel der Journey of the Maulers Reihe verfolgt hat, wird bemerkt haben, dass ich viel Wert auf den Charakter der Minis lege, sowohl optisch, als auch narrativ. Dabei verfolge ich ein relativ simples Schema, dem aber viel vorangehende Überlegung zugrunde liegt. Wenn ich eine Geschichte zu einem der Spieler schreibe, versuche ich sie möglichst kompakt zu halten. Nur den Rahmen des Charakters zu beschreiben macht aus mehreren Gründen Sinn. Zum einen bleibt dem Leser die Möglichkeit selbst die Lücken mit der eigenen Phantasie und Wahrnehmung zu füllen, zum anderen hat man so die Möglichkeit den Hintergrund über die Zeit hin nach Belieben stückweise zu erweitern.
Journey of the Maulers: Strategisch bemalen
Vier. Nur noch vier Modelle sind übrig. Wie ich im letzten Artikel erwähnte, war das beim letzten Mal der Punkt an dem ich gescheitert bin, da mir schlichtweg die Motivation ausging. Nun, wie man an diesem Schwarzork sieht, habe ich mich aufraffen können, auch dank der vielen Tipps, die mir aus der Community zugegangen sind. Grund genug ein wenig darüber zu reden.
Tipp Nummer 1 war es die Bemalung in kleine Happen aufzuteilen und öfter mal eine halbe Stunde oder so, am Tag zu investieren. Das ist generell eine gute Idee und eine Strategie nach der ich früher schon vorgegangen bin. Der große Vorteil an dieser Technik ist, dass man besonders mit langweiligen Stellen, also sehr großen Flächen die aus der gleichen Farbe bestehen, oder mehrere Schichten Grundfarbe benötigen, gut vorankommt, ohne dass dabei Langeweile entsteht weil man zu lange an einer Farbe sitzt.
Frostgrave: Ein Sword and Sorcery Abenteuer – Teil 2
Im zweiten Teil meiner Sword and Sorcery Geschichte habe ich mir den Zwerg vorgenommen. Irgendwie wollte das Modell einfach bemalt werden und in meinem Kopf zeichnet sich auch jetzt noch das Bild eine mürrisch wirkenden, aber sonst gut gelaunten Zwerges ab. Die Pose hat mit der leicht vorgebeugten Haltung irgendwie etwas schleichendes, weshalb ich versucht habe möglichst natürliche Farben zu verwenden.
Frostgrave: Ein Sword and Sorcery Abenteuer – Teil 1
Rekamark war keine sonderlich eindrucksvolle Stadt, doch wer nach Felstadt wollte, befand sich hier an einem der letzten halbwegs zivilisierten Vorposten der Menschheit, bevor man die Ruinen der verfluchten Stadt betrat.
„Rekamark.“ sagte Balthasar zu seinem Lehrling Achibald und verschränkte dabei nachdenklich die Arme.
„Nirgendwo wirst du mehr Abschaum und Verkommenheit versammelt finden als hier. Wir müssen vorsichtig sein…“.
Und mit diesem kleinen Intro möchte ich Euch herzlich zum nächsten fortlaufenden Projekt auf dem Chaosbunker willkommen heißen. Okay, ich weiß das es bereits ein paar Artikel dazu gab und dass ich eigentlich erst 2020 mit dem Aufbau einer Bande für Frostgrave beginnen wollte, doch als ich die ersten Modelle zusammenbaute und bemalte, packte mich der Enthusiasmus. Es fühlte sich einfach gut an wieder ein wenig in ein generisches Fantasy Setting einzusteigen und seiner Kreativität freien Lauf zu lassen.
Journey of the Maulers: Ein legendäres Wortspiel
Eine ganze Zeit lang war ich mir nicht sicher, ob ich den Herren neu bemalen sollte oder nicht. Dieser Werfer war der erste Umbau für die Maulers und damals auch der Testlauf für das Farbschema. Ich kann mich noch daran erinnern, dass ich damals die Figur eines berittenen Wildorkschamanen aus Zinn geopfert habe, nur um eine Hand zu erhalten, die in eine Richtung zeigt – eine recht typische Bewegung eines Quarterbacks im American Football.
Journey of the Maulers: Für immer Gabru
Nachdem ich begonnen habe parallel zu der Bemalung der restlichen Spieler auch meine Wanderliga auszutragen, verändert sich der Präsentationsmodus auch leicht. Neben der Vorstellung eines neuen Spielers werde ich versuchen auch mal die ein oder andere Spielzusammenfassung und ein Update zum Verlauf der Saison zu geben sowie ein paar Schnappschüsse hinzuzufügen.
Aber nun erst mal zum nächsten Spieler: Gabru Kniebrecha ist, wie der Name unschwer vermuten lässt, aus dem Fanclub der Kniebrechaz. Die Idee dafür entstand eigentlich schon bevor ich die Fans bemalt hatte. Dieser Blitzer ist eine Homage, ein kleines Dankeschön an all die treuen Leser, die das Projekt nun schon mittlerweile im 15. Artikel mitverfolgen.
Journey of the Maulers: Schwarzorks
Schwarzorks sind für mich immer eine knifflige Angelegenheit, denn im Fluff ist eine merklich dunklere Hautfarbe für sie charakteristisch. Bei den Fans habe ich einen bemalt, indem ich die gleichen Farben verwendete wie im Tutorial für gewöhnliche Orks. Das war aber eine sehr, sehr zeitaufwendige Methode und ich suchte nach einem Rezept, mit dem ich den comichaften Look beibehalten und dennoch ein optisch ansprechendes Ergebnis erzielen konnte. Mittlerweile glaube ich mein Rezept dafür gefunden zu haben, da ich auch eine gute Grundfarbe im Sortiment von Vallejo Game Color gefunden habe: Dark Green. Dark Green ist ein wenig heller als das klassische Dark Angels Green von Games Workshop und lässt sich relativ gut mit Bonewhite aufhellen, oder mit einem schwarzen Wash weiter abdunkeln.
Frostgrave: Zombies
Da ich vorhabe einen Nekromanten bei Frostgrave zu spielen, werde ich früher oder später ein paar Zombies benötigen, die vom Meister und seinem Lehrling erweckt werden. Wie der Zufall es so wollte, hatte Bunkerchef Dennis ein paar Zombies von Mantic Games über und ich wollte schon immer mal sehen, was man aus diesen Minis mit möglichst einfachen Methoden rausholen kann.
Lords of WarCry – Da Rotfäuste, Teil 5
Im Gussrahmen der Ardboys besteht die Möglichkeit sich einen Orruk mit zwei Keulen zu basteln. Ich muss gestehe, die Keulen haben so ein wunderbar stumpfsinniges, brutales Aussehen, dass ich unbedingt mal einen Orruk mit zwei von denen haben wollte. Auch der optische Look der Gesichter der Ironjawz gefällt mir und ich finde, dass eine Armee immer dann zugehörig zueinander aussieht, wenn sie bei den Gesichtern und Köpfen einen gemeinsamen Wiedererkennungswert hat.



























