Frostgrave – Wizards
North Star und Osprey Games haben mit Frostgrave einen ziemlichen Treffer gelandet. Und da steht auch noch die zweite Edition für dieses Jahr in den Startlöchern. Daher dachte ich, ich widme mich nochmal bevor das überarbeitete Regelwerk erscheint ein paar der verfügbaren Plastikbausätzen, beginnend mit dem Frostgrave Wizards Plastikset.
Für Frostgrave gibt es bereits eine recht breite Auswahl an Blistern mit Magiern aus Zinn, die jeweils einen Zauberer und Zauberlehrling für 6 GBP enthalten. Aber um euch noch mehr Freiheiten und Flexibilität zu bieten, hat man einen eigenen Plastikbausatz herausgebracht, in dem 8 Modelle für 15 GBP enthalten sind.
Gaslands – Schön kaputt
Weiter geht’s mit meinem ersten Geländestück für Gaslands. Als ich den Wagen auseinandergenommen habe, habe ich eine kleine Überraschung entdeckt – der Nissan Titan hat doch tatsächlich im Innenraum eine Musikanlage modelliert. Obwohl ich wusste, dass man sie nicht sehen würde, konnte ich der Versuchung nicht widerstehen sie zu bemalen. Sollte ich nochmal in einem der Hotwheel Autos so einen kleinen Zusatz entdecken, werde ich ihn wohl heraustrennen und irgendwo sichtbar an einem anderen Wagen verbauen.
Bei den Sitzen wusste ich, dass man sie durch heruntergelassenen Scheiben sehen würde und bemalte die Oberseite möglichst wie altes, abgeranztes Leder. Das Chassis bin ich nach bewährter Methode angegangen, die Fenster zuerst.
Gaslands – Erste Geländestücke
Es ist mir ein Rätsel wie das passiert, aber ich habe das Gefühl, wenn man lange genug sucht, taucht bei jedem daheim das ein oder andere Spielzeugauto auf. Genau so ein wundersamer Moment hat sich neulich beim Aufräumen daheim ereignet. Dabei habe ich zufällig diesen Nissan Titan entdeckt. Der Wagen wirkte von vornherein so abgrundtief hässlich und tiefergelegt auf mich, dass er schon wie ein liegengebliebenes Fahrzeug aussah, noch bevor ich daran rumbasteln konnte.
Gaslands – Letzte Lackarbeiten
Wir sind in der nächsten Runde bei Gaslands – letzte Woche habe ich Euch die ersten Schritte bei der Bemalung gezeigt und heute schließen wir den Wagen wie versprochen ab. Die Grundfarbe für das Chassis war Plague Brown. Bevor ich jedoch begann die Akzente zu setzen, stellte ich sicher, dass ich alle Teile voneinander abgrenzte, indem ich Parasite Brown und Schwarz mischte. Damit zog ich alle Rillen am Wagen nach. Parasite Brown war auch die Farbe, die ich für die Schatten benutzte. Ich mischte Parasite Brown etwa 50/50 mit Lahmian Medium, so dass ein Wash daraus entstand.
„GELB habe ich gesagt! Das ist nicht Gelb!“ rief der Freelancer verärgert.
Die hübsche Mechanikerin lächelte schadenfroh und sagte:
„Freelancer, du hörst einfach nicht zu – ich habe dir doch gesagt, dass ich deinen Wagen repariere und die Ersatzteile in jeder Farbe verfügbar sind, solange es Rutherford Grün ist.“
Gaslands – Wir malen den Wagen an
Willkommen zurück bei Gaslands! Nachdem wir letzte Woche den richtigen Wagen ausgesucht und vorbereitet haben, geht es dieses Mal um die Bemalung. Auch hier gibt es eine Kleinigkeit zu beachten. Bei der Grundierung habe ich den Aufsatz und das Fahrgestell separat grundiert, damit vom Innenraum später nichts mehr zu sehen sein würde, und die Außenseite wurde in Weiß nachgesprüht, damit die spätere Hauptfarbe, Gelb, nicht so viele Schichten für die Grundfarbe benötigen würde.
„Was hast du angestellt?“ fragte die Mechanikerin als der Freelancer seinen Wagen auf die Rampe fuhr.
„Du solltest mal die anderen sehen.“ entgegnete dieser daraufhin.
„Also Julia, was meinst du? Kriegst du die Kiste wieder flott?“
„Das Rad und die vordere Achse werde ich definitiv auswechseln müssen. Mehr kann ich dir erst nach einem gründlichen Check-Up sagen.“ antwortete sie.
„Okay,“ sagte Dino „was wird mich das kosten?“.
„Du hast noch ein paar Dosen bei uns gut und einen Gefallen schulden wir dir auch noch. Mach dir erst mal keine Sorgen darum, wir reden später über das Geld.“.
Das reichte dem Freelancer fürs Erste als Antwort. Er warf der bildhübschen Mechanikerin den Schlüssel zu, welchen sie mit einer geschmeidigen Bewegung präzise in der Luft auffing. Es war ein Jammer, dass sie sich Rutherfords Waffennarren angeschlossen hatte. Jemanden wie sie hätte er in seiner Crew gut gebrauchen können.
Gaslands – Wir bauen einen Wagen
Angestrengt brummte der Wagen vor sich hin. Ein schneller Blick in den Rückspiegel bestätigte Dino‘s schlimmste Befürchtung – er würde die Plünderer in diesem Gelände nicht abschütteln können. Ein eigenartiges Gefühl der Ruhe überkam ihn. Routiniert prüfte er die Bewaffnung des Wagens und legte seine Halbautomatik in Griffweite.
Schlagartig wurde der Wagen langsamer und mit gezogener Handbremse wendete er auf der Stelle, rutschte aber von den Fliehkräften getragen noch einige Meter weiter, bis er vollends zum Stillstand kam. Die Plünderer, von diesem Manöver sichtlich irritiert, hatten ihrerseits angehalten und sich dem Freelancer gegenüber aufgereiht.
„Keine muss ums Leben kommen, Mann! Gib uns einfach was du hast und wir setzen dich bei Rutherfords nächster Werkstatt ab.“ rief ihr Anführer.
Drei Fahrzeuge, dachte Dino. Ein Crossbike, ein Buggy und der Wagen des Anführers. Das war nicht fair.
„Gib auf Freelancer,“ wiederholte der Anführer seine Warnung „du siehst doch, dass wir zu dritt sind.“
Drei gegen einen. Das war wirklich nicht fair. Sie hätten Verstärkung mitbringen sollen, dachte er, trat das Gaspedal durch und raste auf sie zu.
Und damit herzlich willkommen bei Gaslands! Die Meisten von Euch haben schon mal von diesem kleinen aber feinen Regelwerk von Osprey Games gehört, dass ohne Miniaturen, dafür aber mit Spielzeugautos gespielt wird. Nun, ich bin kein Autofanatiker, aber ich mag gute Geschichten, bin gerne kreativ und habe was für schnelle, dynamische Spiele übrig. Bei Gaslands bin ich mit dieser Kombi also genau richtig.
Im Regelwerk ist mir insbesondere die Kampagnensektion im hinteren Teil aufgefallen. Dabei startet man mit 30 Dosen und baut seinen Wagen oder sein Team im Verlauf der Kampagne weiter aus. Bevor es damit aber losgehen kann, braucht es erst mal einen Wagen. Im Supermarkt hab es an der Kasse einen kleinen Bereich mit Hotwheels und ich habe zugegriffen. Dieser Copo Camarro hat die Grundlage für Freelancer Dino’s Wagen gebildet.
Frostgrave: Ein Sword and Sorcery Abenteuer – Teil 3
Mein kleines Sword and Sorcery Projekt geht ab heute mit etwas mehr Regelmäßigkeit in die nächste Runde. In den kommenden Wochen wird Updates immer an einem Frosty Friday geben (sofern es welche gibt).
Im vorliegenden Artikel möchte ich den Kampfhund vorstellen. In der Spielmechanik ist der Kampfhund ein hervorragender Lückenfüller, wenn man mit einer Bande anfängt, in der man zu Beginn sein gesamtes Budget auf den Kopf hauen möchte, da er nur mickrige 10 Gold kostet.
Oathmark Goblin Infantry
Ein weiteres nicht-menschliches Set für das Oathmark Sortiment ist mit der Goblin Infanterie erschienen. Die Elfen und Zwerge hatte ich hier auf dem Blog bereits rezensiert, einfach den Links folgen.
Das Oathmark - Battles of the Lost Age Sortiment ist ein gemeinsames Project von Osprey Games und North Star Military Figures, mit der Unterstützung von Renedra die den Kunststoffguss übernehmen. Diese Box wurde weder von mir gekauft noch von North Star zur Review zur Verfügung gestellt, ich habe sie aus der Wanderkiste HANS! getauscht um sie hier vorstellen zu können. Aus dem Grund ist die Verpackung auch nicht mehr ganz frisch und der Gussrahmen mit den eckigen Bases fehlt.
Dino(s) Crisis Ausbeute 2019
Wie versprochen meine Ausbeute von der Crisis 2019.
- Crisis Sonderminiatur 2019
- Warlords of Erehwhon Skelette
- Oathmark Goblin Infantrie
- Garstufts mit Schnee
- Basing Schnee
- Frostgrave: Perilous Dark
- Frostgrave Elementalists II
- Sechs Halblinge vom Bring and Buy
- Reaper Bones Muli
- Fünf Fässer für Gelände
- Sheriff Jimjohn aus Shootout in Dingstown
Frostgrave: Ein Sword and Sorcery Abenteuer – Teil 2
Im zweiten Teil meiner Sword and Sorcery Geschichte habe ich mir den Zwerg vorgenommen. Irgendwie wollte das Modell einfach bemalt werden und in meinem Kopf zeichnet sich auch jetzt noch das Bild eine mürrisch wirkenden, aber sonst gut gelaunten Zwerges ab. Die Pose hat mit der leicht vorgebeugten Haltung irgendwie etwas schleichendes, weshalb ich versucht habe möglichst natürliche Farben zu verwenden.