Gaslands – Wir malen den Wagen an
Willkommen zurück bei Gaslands! Nachdem wir letzte Woche den richtigen Wagen ausgesucht und vorbereitet haben, geht es dieses Mal um die Bemalung. Auch hier gibt es eine Kleinigkeit zu beachten. Bei der Grundierung habe ich den Aufsatz und das Fahrgestell separat grundiert, damit vom Innenraum später nichts mehr zu sehen sein würde, und die Außenseite wurde in Weiß nachgesprüht, damit die spätere Hauptfarbe, Gelb, nicht so viele Schichten für die Grundfarbe benötigen würde.
„Was hast du angestellt?“ fragte die Mechanikerin als der Freelancer seinen Wagen auf die Rampe fuhr.
„Du solltest mal die anderen sehen.“ entgegnete dieser daraufhin.
„Also Julia, was meinst du? Kriegst du die Kiste wieder flott?“
„Das Rad und die vordere Achse werde ich definitiv auswechseln müssen. Mehr kann ich dir erst nach einem gründlichen Check-Up sagen.“ antwortete sie.
„Okay,“ sagte Dino „was wird mich das kosten?“.
„Du hast noch ein paar Dosen bei uns gut und einen Gefallen schulden wir dir auch noch. Mach dir erst mal keine Sorgen darum, wir reden später über das Geld.“.
Das reichte dem Freelancer fürs Erste als Antwort. Er warf der bildhübschen Mechanikerin den Schlüssel zu, welchen sie mit einer geschmeidigen Bewegung präzise in der Luft auffing. Es war ein Jammer, dass sie sich Rutherfords Waffennarren angeschlossen hatte. Jemanden wie sie hätte er in seiner Crew gut gebrauchen können.
Gaslands – Wir bauen einen Wagen
Angestrengt brummte der Wagen vor sich hin. Ein schneller Blick in den Rückspiegel bestätigte Dino‘s schlimmste Befürchtung – er würde die Plünderer in diesem Gelände nicht abschütteln können. Ein eigenartiges Gefühl der Ruhe überkam ihn. Routiniert prüfte er die Bewaffnung des Wagens und legte seine Halbautomatik in Griffweite.
Schlagartig wurde der Wagen langsamer und mit gezogener Handbremse wendete er auf der Stelle, rutschte aber von den Fliehkräften getragen noch einige Meter weiter, bis er vollends zum Stillstand kam. Die Plünderer, von diesem Manöver sichtlich irritiert, hatten ihrerseits angehalten und sich dem Freelancer gegenüber aufgereiht.
„Keine muss ums Leben kommen, Mann! Gib uns einfach was du hast und wir setzen dich bei Rutherfords nächster Werkstatt ab.“ rief ihr Anführer.
Drei Fahrzeuge, dachte Dino. Ein Crossbike, ein Buggy und der Wagen des Anführers. Das war nicht fair.
„Gib auf Freelancer,“ wiederholte der Anführer seine Warnung „du siehst doch, dass wir zu dritt sind.“
Drei gegen einen. Das war wirklich nicht fair. Sie hätten Verstärkung mitbringen sollen, dachte er, trat das Gaspedal durch und raste auf sie zu.
Und damit herzlich willkommen bei Gaslands! Die Meisten von Euch haben schon mal von diesem kleinen aber feinen Regelwerk von Osprey Games gehört, dass ohne Miniaturen, dafür aber mit Spielzeugautos gespielt wird. Nun, ich bin kein Autofanatiker, aber ich mag gute Geschichten, bin gerne kreativ und habe was für schnelle, dynamische Spiele übrig. Bei Gaslands bin ich mit dieser Kombi also genau richtig.
Im Regelwerk ist mir insbesondere die Kampagnensektion im hinteren Teil aufgefallen. Dabei startet man mit 30 Dosen und baut seinen Wagen oder sein Team im Verlauf der Kampagne weiter aus. Bevor es damit aber losgehen kann, braucht es erst mal einen Wagen. Im Supermarkt hab es an der Kasse einen kleinen Bereich mit Hotwheels und ich habe zugegriffen. Dieser Copo Camarro hat die Grundlage für Freelancer Dino’s Wagen gebildet.
Frostgrave: Ein Sword and Sorcery Abenteuer – Teil 2
Im zweiten Teil meiner Sword and Sorcery Geschichte habe ich mir den Zwerg vorgenommen. Irgendwie wollte das Modell einfach bemalt werden und in meinem Kopf zeichnet sich auch jetzt noch das Bild eine mürrisch wirkenden, aber sonst gut gelaunten Zwerges ab. Die Pose hat mit der leicht vorgebeugten Haltung irgendwie etwas schleichendes, weshalb ich versucht habe möglichst natürliche Farben zu verwenden.
Frostgrave: Ein Sword and Sorcery Abenteuer – Teil 1
Rekamark war keine sonderlich eindrucksvolle Stadt, doch wer nach Felstadt wollte, befand sich hier an einem der letzten halbwegs zivilisierten Vorposten der Menschheit, bevor man die Ruinen der verfluchten Stadt betrat.
„Rekamark.“ sagte Balthasar zu seinem Lehrling Achibald und verschränkte dabei nachdenklich die Arme.
„Nirgendwo wirst du mehr Abschaum und Verkommenheit versammelt finden als hier. Wir müssen vorsichtig sein…“.
Und mit diesem kleinen Intro möchte ich Euch herzlich zum nächsten fortlaufenden Projekt auf dem Chaosbunker willkommen heißen. Okay, ich weiß das es bereits ein paar Artikel dazu gab und dass ich eigentlich erst 2020 mit dem Aufbau einer Bande für Frostgrave beginnen wollte, doch als ich die ersten Modelle zusammenbaute und bemalte, packte mich der Enthusiasmus. Es fühlte sich einfach gut an wieder ein wenig in ein generisches Fantasy Setting einzusteigen und seiner Kreativität freien Lauf zu lassen.
Frostgrave: Zombies
Da ich vorhabe einen Nekromanten bei Frostgrave zu spielen, werde ich früher oder später ein paar Zombies benötigen, die vom Meister und seinem Lehrling erweckt werden. Wie der Zufall es so wollte, hatte Bunkerchef Dennis ein paar Zombies von Mantic Games über und ich wollte schon immer mal sehen, was man aus diesen Minis mit möglichst einfachen Methoden rausholen kann.
Frostgrave Nekromantenbande – Teil 1
Ein neues Projekt hat immer etwas Magisches an sich und im Fall von Frostgrave ist das wörtlich zu nehmen. Wie Dennis schön in seinem Review zusammengefasst hat, dreht es sich bei Frostgrave um ein ganz simples Setting – zwei rivalisierende Zauberer wollen in der alten Stadt Felstadt Schätze bergen. Das wars. Nach der Flut an komplexen und langatmigen Fantasyspielen auf dem Markt, ist das erfrischend simpel. Die Kreativität steht hierzu in krassem Gegensatz und bietet aufgrund der mannigfaltigen Auswahl an Modellen extrem viel Abwechslung.
Begonnen habe ich dieses Mal nach einem ähnlich unkomplizierten Ansatz. Ich hatte einfach Lust auf Fantasy, wollte aber ein bisschen mehr aus den bekannten Generika schöpfen und nicht in die Welt der ultrahigh Fantasy eines bekannten Herstellers eintauchen. Dafür spiele ich ein anderes Scharmützel Spiel. Ein weiterer Anreiz waren meine Erfahrungen mit Dead Man’s Hand, bei der ich Modelle in klassischem 28mm Maßstab bemalte und wo es einfach Spaß gemacht hat mal ein paar generische Minis zu bemalen, die in mehreren Spielen eingesetzt werden können.
Bolt Action Kampagne The Road to Berlin
Mit der Ostfront Erweiterung für Bolt Action hatte man seiner Zeit "sämtliche" Aktivitäten der russischen Armee abgedeckt, beginnend mit dem Winterkrieg und Khalkin Gol. Aber diese neue Kampagnenerweiterung The Road to Berlin, fokussiert die allerletzten Kriegsjahre, vom Juni 1944 bis zur Überquerung der Spree.
Warlord Games geht hier ins Detail der letzten Jahre, eher Monate, des zweiten Weltkriegs. Sehr stark ins Detail, denn mit 148 Seiten ist diese Kampagnenerweiterung die bisher umfangreichste. Campaign New Guinea ist nur ein wenig kürzer mit 132 Seiten, gefolgt von Battle of the Bulge und Duel in the Sun mit jeweils 124 Seiten. Daher schon ein ziemlicher Brocken für die 19,99 GBP bzw. 30 USD. Oben sehen wir in dieser Review auch die beiden Cover im Vergleich, mit dem endgültigen Deckblatt links und dem frühen Deckblatt rechts, welches von Osprey im Produktkatalog verwendet wurde. Das passiert manchmal um ein noch nicht veröffentlichtes Buch zu bewerben und bevor die finale Entscheidung beim Artwork getroffen ist. Gleiches haben wir schon bei Duel in the Sun und Campaign New Guinea gesehen.
Oathmark Elfen Infanterie
Weitere Plastikboxen werden für das neue Oathmark - Battles of the Lost Age System von Osprey Games und North Star Miniatures vorgestellt, darunter auch die neuen Elfen.
Ich konnte mir auf der Salute einen Gussrahmen der Box für diese Review besorgen. In der kompletten Box sind 6 dieser Gussrahmen für insgesamt 30 Modelle im 28mm Maßstab enthalten. Der Preis liegt bei 25 GBP. Wie man sieht enthält der Gussrahmen genügend Teile um daraus Speerträger, normale Soldaten mit Handwaffe und Schild sowie Bogenschützen zu bauen. Es sind außerdem Teile für den Standartenträger und Champion enthalten. Außerdem liegen der Box noch 30 eckige 25mm-Bases von Renedra bei.
Bolt Action Campaign New Guinea / Kampagne Neuguinea
Nach Empire in Flames kehrt Bolt Action nach Fernost zurück mit der Erweiterung Campaign New Guinea / Kampagne Neuguinea.
Mit 132 Seiten führt Campaign New Guinea einen neuen Höchstwert für die Seitenanzahl ein und überholt damit die bisherigen Spitzenreiter Battle of the Bulge und Duel in the Sun (je 124 Seiten), nur um direkt von dem kürzlich erschienenen The Road to Berlin (148 Seiten) übertrumpft zu werden. Die Kampagne deckt den Teil des pazifischen Kriegs ab, welcher auf der zweitgrößten Insel der Welt zwischen dem Japanischen Kaiserreich und den Alliierten (Australien und US Amerika) ausgetragen wurde. Der Preis des Buchs liegt bei 19,99 GBP bzw 30 USD, was in etwa 25 EUR entspricht. Ich möchte die Review mit dem Vergleich zwischen dem finalen Cover (Links) und dem vorläufigen Cover (Rechts) beginnen. Osprey hatte das vorläufige Cover in ihrem Produktkatalog in Umlauf gebracht. Nichts ungewöhnliches, wir haben im Vorfeld bereits verschiedene Cover für die Erweiterungen gesehen, wie bspw. schon zu Duel in the Sun.
Bolt Action Duel in the Sun
Die Bolt Action Erweiterung Duel in the Sun deckt eine der bekanntesten Kampagne des zweiten Weltkriegs ab, die afrikanischen und italienischen Schlachten. Und diese möchten wir in dieser Review vorstellen.