Inq28 – eine Vorstellung
Ich habe auf dem Blog mehrfach über meine Begeisterung für Inq28 geschrieben, nicht nur in den Artikeln, sondern teils auch in den Reviews und da der Begriff nicht jedem geläufig ist, möchte ich die Bedeutung und den Ursprung erläutern.
Inq28 ist kurz für Inquisitor 28, also Inquisitor im 28mm Maßstab. Inquisitor war ein Miniaturenspiel mit Rollenspielelementen, welches 2001 von der Games Workshop Tochter Specialist Games veröffentlicht wurde. Specialist Games war eine Ausgründung, die als "Regenschirm" die Nebensysteme von GW wie z.B. Blood Bowl, Necromunda oder Epic, unter sich vereinte. Inquisitor wurde allerdings im 54mm Maßstab veröffentlicht und stellte die einzelnen Charaktere sehr stark in den Vordergrund. Zu Inquisitor wurde ein Softcover Regelwerk veröffentlicht, welches häufig als Starterset mit zwei Miniaturen im 54mm Maßstab und einem Paar W8 Würfeln angeboten wurde. Um euch ein besseres Bild des Maßstabs zu geben, hier ein kleiner Vergleich von Artemis und einem imperialen Soldaten neben vergleichbaren Modellen im 28mm Maßstab. Der 28mm Artemis ist eine Umbaute von mir aus 2011, lange bevor ein offizielles Modell 2016 mit Death Watch Overkill erschienen ist.
Da sich Inquisitor nicht wirklich mit Punktwerten befasste und es sich empfahl einen Spielleiter einzusetzen, hat es sich stark auf das Rollenspiel und die erzählerische Komponente verlassen, und war daher eher nicht kompetitiv ausgelegt. Der 54mm Maßstab eröffnete natürlich neue Möglichkeiten, war aber auch gleichzeitig das größte Problem, da man fast komplett neues Gelände benötigte, was mit dem Maßstab auch funktioniert. Da das Regelwerk Unmengen an großartigen Zeichnungen und Illustrationen abdeckte und die meisten Spieler sowieso schon Warhammer-Spieler waren mit dem entsprechendem Fundus an Miniaturen, blieb man bei der Idee, aber setzte das Regelwerk im bereits erhältlichen 28mm Maßstab um. Daher also Inquisitor 28, oder kurz Inq28.
Warhammer Quest Blackstone Fortress
1989 hat sich Games Workshop mit Hasbro / MB Spiele zusammengetan und Heroquest veröffentlicht, einem Fantasybrettspiel mit Miniaturen. Für viele war dies damals der Einstieg ins Miniaturenhobby. Nicht zuletzt dadurch, dass durch die Kooperation das Spiel auch in den regulären Spielwarenhandel gelang und nicht "nur" in Comic und Fantasyläden erhältlich war. Zwei Jahre nach dem Heroquest 1993 eingestellt wurde, folgte die Weiterentwicklung, Warhammer Quest. Auch Warhammer Quest setzte auf Miniaturen von Citadel, bot aber modulare Bodenpläne anstelle des festen Spielbretts. Das Spiel war ein Erfolg und erhielt zahlreichen zusätzlichen Inhalt in Form von Erweiterungen und Artikeln im White Dwarf und Citadel Journal. Und jetzt führt Games Workshop mit Warhammer Quest Blackstone Fortress die fast 20 Jahre alte Marke fort und kombiniert sie zum ersten Mal mit dem Warhammer 40.000 Universum (da StarQuest ein eigenes Spiel ist).
Ein wenig überraschend zugegeben, erschien der Dungeon Crawler nun zum Jahresende, in einem Jahr in dem Games Workshop bereits einige Spieleboxen veröffentlicht hatte. Gerade erst im O(r)ktober mit dem one-off Speed Freeks und der Rogue Trader Erweiterung für Kill Team im Monat davor.
Warhammer 40.000 Kill Team Kampagnenbox
Games Workshop hat für Kill Team eine Kampagnenbox veröffentlicht, die den Organised Play Boxen für die Underworlds Reihe ähneln.
Der Inhalt der Boxen unterstützt die in den Ladenlokalen abgehaltenen offenen Kampagnen. Dazu erhält jeder Spieler eine Kill Team Karte und sammelt Stempel für jede pro Woche ausgetragene Kill Team Schlacht die er spielt.
Warhammer Koblenz Erster Ladengeburtstag
Games Workshop hat auf Warhammer Community einen Artikel mit den Neuerungen zu den Ladenfeierlichkeiten veröffentlicht und der Warhammer-Laden hier vor Ort in Koblenz hat einen ersten Ladengeburtstag am kommenden Freitag, den 16. November 2018.
Es ist schon interessant einen "richtigen" Games Workshop (bzw. jetzt "Warhammer Store"). Ich habe die Berichterstattung über die Veranstaltungen in alten White Dwarfs und manche der Give-Aways und Laden-Exklusiven Sachen auf Bring&Buys und auf eBay (zu Teils absurden Preisen) gesehen. Und da das Ladenlokal um die Ecke meiner Arbeit ist, kann ich auch ab und an mal reinschauen und das eine oder andere einkaufen. So habe ich mir die Blackstone Fortress Poster vor ein paar Tagen gesichert.
Ein wenig ungewöhnlich ist das Datum. Die Ladeneröffnungsparty, über die ich hier auch berichtet habe, ist erst 3 Monate her, aber danach wird der erste Geburtstag gefeiert. Ein paar der Neuheiten gab es bereits bei der Ladeneröffnung, die eigentlich erst zum Geburtstag erhältlich wären. Diese Miniaturen werden dann auch am Freitag wieder erhältlich sein.
Inq28 – Sequitor Inquisitor Umbau
Das hier wird eine Umbaute auf Basis der Easy-to-Build Sequitors, die ich auf der Eröffnung des lokalen Warhammer Store in Koblenz gekauft habe.
Die Sequitors sind ein recht guter Deal, 3 Stück für 12 EUR und schicke, charaktervolle Modelle. Die Kunststoffgussrahmen sind in einem glänzenden Goldton gehalten. Ich habe erst einmal die Einzelteile, die ich für die Sequitor Prime benötige aus dem Gussrahmen gelöst. Sie kommt mit zwei unterschiedlichen Optionen für den Kopf, einmal behelmt und einmal ohne, aber mit sehr präsenten Undercut.
Warhammer 40.000 Speed Freeks
Als Teil des Orktober präsentiert Games Workshop ein in sich geschlossenes zu Ork-Rennen - Speed Freeks! Das Spiel wurde bereits auf dem Warhammer Fest Europe August angekündigt und ist wohl der Ursprung für die Gerüchte einer Neuauflage von Gorka Morka - jetzt wissen wir also, woher diese stammen.
Sci-Fi Soldaten in langen Mänteln
Im Juli hatte ich die Winterinfanterie der Deutschen für Bolt Action und die damit verbundenen Umbaumöglichkeiten aufgezeigt.
Da Bolt Actions Plastiksortiment im 28mm Heroic Scale gehalten und leicht überzeichnet ist, kann man die Körper für alle möglichen Umbauten in Langmänteln verwenden. Ein kleiner Größenvergleich der Körper neben denen von Imperialen Soldaten aus Warhammer 40.000.
Warhammer 40.000 Kill Team – Rogue Trader Erweiterung
Ähnlich wie schon die Nurgle Rotters, wurde auch diese Box auf dem Warhammer Fest Europe "enthüllt", die Rogue Trader Erweiterung für Warhammer 40.000 Kill Team.
Früher in diesem Jahr gab es bereits einen Teaser zur Rückkehr der Rogue Trader. Das war allerdings bevor Kill Team angekündigt wurde, weshalb es wichtig ist, die Erwartungshaltung an diese Box und ihre Inhalte zu klären.
Rogue Trader ist eine Erweiterung für Kill Team, für die man entweder das Kill Team Regelwerk oder die Grundbox benötigt, um die Inhalte komplett nutzen zu können. Der Preis der Packung liegt bei 105 EUR und enthält zwei Kill Teams und eine neue Kill Zone mit eigenen Regeln.
Warhammer 40.000 Killzone: Sector Mechanicus
Für die Kill Team Starterbox hat Games Workshop abseits der Sector Imperialis Gebäude auch noch eine Serie an besonderen Kill Zone Umgebungserweiterung veröffentlicht. Diese Boxen beinhalten bereits erhältliche Geländebausätze mit zusätzlichen Regeln und Inhalten für Kill Team zu einem stark reduzierten Preis.
In dieser Review schnappe ich mir also nach dem Sector Imperialis Basilicanum eines dieser Sets, das Killzone: Sector Mechanicus.
Für 65 EUR erhält man eine sehr große und schwere Box mit einer Menge (und ich meine wirklich eine Menge!) Gussrahmen. Damit man sich das mal vor Augen führt, unten der Vergleich u.a. mit einem Primaris Space Marines neben dem hohen Stapel Gussrahmen. Aber das ist nicht alles, denn wie gesagt sind das hier nicht einfach nur im Preis reduzierte Geländesets sondern eine Kill Team Killzone Erweiterung. Daher gibt es noch einen doppelseitigen Spielplan aus dickem Karton und Spielzubehör, wie eine Umgebungstabelle, 4 neue Szenarien und 12 neue Taktikkarten.
Warhammer 40.000 Sector Imperialis Basilicanum
In diesem Brocken einer Review - wir sprechen über 118 Bilder (das gibt es sonst hier nur für Event-Berichterstattung) - geht es um das Unboxing und Zusammenbau des Sector Imperialis Basilicanum welches zusammen mit Warhammer 40.000 Kill Team im Juli 2018 erschienen ist.
Eigentlich spendiert Games Workshop erst zur Weihnachtszeit die Geländesets, da diese eine breitere Kundschaft ansprechen und nicht nur die Spieler bestimmter Armeen. Aber diese umfangreiche Ergänzung des Sortiments begleitet mit Kill Team das Einsteiger-System zur Warhammer 40.000 Welt. Es gibt unterschiedliche Größen der Sector Imperialis Ruinen, das kleine Ruinen Set für 30 EUR, das Sector Administratum für 40 EUR, das etwas größere Sanctum für 60 EUR und das größte Set aus dem Sortiment, das Sector Imperialis Basilicanum für 80 EUR, welches wir heute auspacken und zusammenbauen werden.

































